Ortsrundgang

Auf den folgenden Seiten finden sie den Partenheimer Ortsrundgang mit der Sammlung der Kulturdenkmäler in Partenheim.

Reihenfolge aus Rundweg (beginnend in der Vordergasse 20)

Nr. 1 Barockes Fachwerkhaus – Vordergasse 20              

Nr. 2 Langgestrecktes Fachwerkhaus – Vordergasse 28                

Nr. 3 Ehemalige Mühle der Freiherren von Wallbrunn – Vordergasse 31

Nr. 4 Wamboldscher Hof – Vordergasse 48

Nr. 5 Ehemaliger Kellerei der Freiherren von Wallbrunn – Vordergasse 66

Nr. 6 Kriegerdenkmal - Obelisk

Nr. 7 Ehemaliges Schloss der Freiherren von Wallbrunn – Schlossgasse 9

Nr. 8 Ehemaliger Freihof der Freiherren von Partenheim – Vordergasse 72

Nr. 9 Evangelische Kirche St. Peter – Pfarrgasse 2

Nr. 10 Ehemaliger evangelischer Pfarrhof – Pfarrgasse 4

Nr. 11 Katholische Kirche „Mariae Aufnahme in den Himmel“ – Pfarrgasse 8

Nr. 12 Spätbarockes Oberlichtportal – Schmiedgasse 1

Nr. 13 Hofanlage „Hans Iacob Ritger“ – Untere Zwerchgasse 2

Nr. 14 Kreuzgewölbe / Kuhkapelle – Mittelgasse 13

Nr. 15 Ehemaliges Wasserhaus (außerhalb des Dorfes)


Unter folgendem Link finden sie den Ortsrundgang-Flyer als -> Download

OrtsrundgangVorschau 20220515

 

Quellen für Ortsschilder und Langtexte auf der Website:
- Beschreibung – Text aus „Geschichtliches und Wissenswertes – Partenheim Band 2“
- Beschreibung – Text aus „Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler“ – Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz 
- Beschreibung – Text aus „Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Kreis Alzey-Worms 20.4“

Die Gebäudeschilder wurden gefördert vom Verkehrsverein der Verbandsgemeinde Wörrstadt Herzliches Rheinhessen e.V.

herzlichesrheinhessen

Ehemaliges Wasserhaus (außerhalb des Dorfes)

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Westlich des Ortes, in Verlängerung der Vordergasse. Turmartiger Bossenquaderbau. Schauseite mit Eckpylonen, im oberen Drittel niedrige Balustrade auf Steinsockel, hier bez. 1905. Darunter, über der originalen eisenbeschlagenen Tür, Inschrift: WASSERBEHÄLTER / PARTENHEIM. Reichlicher Jugendstildekor. Mit seinen kompakten Formen charakteristischer Vertreter der Hochbehälter des Selz-Wiesbach-Gebietes.

Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Kreis Alzey-Worms 20.4

Das Gebäudeschild wurden gefördert vom Verkehrsverein der Verbandsgemeinde Wörrstadt Herzliches Rheinhessen e.V.

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Kreuzgewölbe / Kuhkapelle - Mittelgasse 13

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Nach der französischen Zeit entstand in Rheinhessen eine neue Art, Ställe zu bauen. Ein Maurermeister namens Ostermayer entwickelte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Stallbauten mit Kreuzgewölben. Sie sollten die Brandgefahr mindern und die hygienischen Verhältnisse deutlich verbessern. So entstanden in Rheinhessen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts mehr als 200 sogenannte „Kuhkapellen“.  Im Anwesen in der Mittelgasse 13 steht ein solches Gewölbe, das 1886 von Adolf Jakob Nehrbaß, dem damaligen Gemeindeeinnehmer erbaut wurde. Die jetzigen Besitzer haben im Jahr 1985 die Kuhkapelle von Grund auf restauriert. Die einzige in Partenheim gebaute „Kuhkapelle“ wurde zur Probierstube umgestaltet, wird jetzt aber nicht mehr als solche genutzt.

Quelle: Geschichtliches und Wissenswertes – Partenheim Band 2

Das Gebäudeschild wurden gefördert vom Verkehrsverein der Verbandsgemeinde Wörrstadt Herzliches Rheinhessen e.V.

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Hofanlage „Hans Iacob Ritger“ - Untere Zwerchgasse 2

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Hofanlage auf trapezförmigem Eckgrundstück, um 1700. Giebelständiges Wohnhaus auf massivem Bruchsteinerdgeschoss mit Rechteckfenstern, das gekuppelte der Südachse im Sturz bezeichnet 17 HR KR 04 (Eigentümerwechsel?). Obergeschoss und zweizoniger Giebel mit Zierfachwerk (Mannfiguren mit geschwungenen Streben, Andreaskreuz, gekreuzte Rauten), bezeichnet ANNO 16 HANS IOCOB RITGER 94. Die Eckständer mit Rundpfeiler und gegenständigen Voluten. Innen: Tonnengewölbter Keller. Im Obergeschoss geometrische Stuckdecke.

An der Nordwand des Wohnhauses anschließend ein zweigeschossiges Nebengebäude, im Erdgeschoss kappengedeckter ehemaliger Stall. Im Westen eingeschossiger Pultdachanbau über Gewölbekeller. Im Osten Torfahrt mit Mannpforte unter Mansarddach, im Süden Garten mit mannshoher Stützmauer.

Stattliches Wohnhaus mit barocker Hofanlage.

Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Kreis Alzey-Worms 20.4

Das Gebäudeschild wurden gefördert vom Verkehrsverein der Verbandsgemeinde Wörrstadt Herzliches Rheinhessen e.V.

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